Rückblick
Mein Name ist Chiara Höbel, ich bin ich 1997 geboren und lebe seit 2017 in Göttingen. Ursprünglich komme ich aus Alfeld, einer Kleinstadt etwas weiter nördlich. Die Fotografie zählte schon lange zu einem meiner Hobbys und hat sich immer mit mir weiterentwickelt. Nun habe ich den Schritt gewagt und daraus ein Gewerbe gemacht. Bisher habe ich schon einige tolle Momente durch die Fotografie erlebt, neue Menschen und Tiere kennen gelernt und viele schöne Orte entdeckt.
Zu der Fotografie bin ich anfangs durch den Hund gekommen. Mit 13 Jahren habe ich meinen ersten Hund bekommen, einen Australian Shepherd. Natürlich fängt so gut wie jeder Hundebesitzer an Bilder von seinem Liebling zu machen. Zunächst war das bei mir nur mit dem Handy der Fall.
Doch mit der ersten Kamera hat sich schnell mehr daraus entwickelt. Näheres zu meiner ersten Kamera und der restlichen Ausrüstung könnt ihr weiter unten lesen.
Irgendwann kam dann durch Zufall ein Second Hand Hund in mein Leben. Pippin, ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever. Er begleitet mich seit her. Auch durch ihn konnte und musste ich viel lernen. Denn er ist ein ganz anderer Typ Hund als der Aussie. Diese Erfahrung hat mir aber auch schon bei so manchem Shooting geholfen die Hunde schneller zu verstehen.
Bis vor circa einem Jahr beschränkte sich meine fotografische Erfahrung fast nur auf Tiere. Jedoch kamen immer mehr Menschen hinzu, die gerne von mir abgelichtet werden wollten. Mittlerweile gehören die Menschen auch zu meinen gewohnten Models. Seien es Paare, Einzelpersonen oder Personengruppen.
Mein Vater hat eine Nikon D3200 mit einem Kit Objektiv gekauft. Ich habe lange und viel mit dieser Kamera fotografiert und alles Mögliche herausgeholt. Einen richtigen Schub haben meine Bilder mit dem neuen 50mm Objektiv bekommen. Dieses Objektiv ist für mich ein Allrounder. Die Freistellung ist großartig, womit sich ein schöner unscharfer Hintergrund erzeugen lässt. Dieses Objektiv ist immer noch mein Lieblingsobjektiv und bei fast jedem Shooting entstehen auch damit einige Bilder.
Später folgte eine gebrauchte Nikon D5100. Diese war schon etwas besser. Mit dieser Kamera konnte ich mich schon sehr weiter entwickeln. Aber auch hier waren scharfe Bewegungsbilder eher Zufallssache. Um jedoch besser mit sich bewegenden Motiven klar zu kommen, habe ich mir noch ein 70-200mm Objektiv gekauft. Dieses ermöglicht es mir den Abstand zu verändern, ohne mich selber viel bewegen zu müssen. Mittlerweile nutze ich das Objektiv vor allem für die Pferdefotografie.
Im Frühjahr 2019 habe ich dann endlich meine lang ersehnte Vollformatkamera, die Nikon D750, gekauft. Ich war mir vorher unsicher, ob es sich überhaupt lohnen würde und, ob ich mit ihr klar kommen würde. Aber alle Zweifel haben sich zerschlagen. Mit dieser Kamera sind die Bewegungsaufnahmen kein Problem mehr. Sie ist wunderbar schnell, kann auch bei wenig Licht sehr scharfe Bilder produzieren und ist für mich einfach zu handhaben. Sie ist auch die aktuelle Kamera. Zudem zog 2020 noch ein 35mm Objektiv ein. Dieses nutze ich besonders gerne bei Hunden, da ich nicht weit vom Hund weg muss. Das ist oft auch vorteilhaft für die Besitzer, da sie sehr nahe bei ihrem Liebling bleiben können. So ist es einfacher den Hund mal schnell anders zu positionieren oder direkt zu bestätigen. Außerdem ist das so genannte Bokeh, also der verschwommene Hintergrund mit den schönen Lichtkreisen, einfach wunderschön. Das 35mm Objektiv bildet auch selbstständig eine leichte Vignette, die ich persönlich sehr gerne einsetze.
Das war sogar schon meine bisherige Ausrüstung. Sicherlich wird ab und an noch ein weiteres Objektiv einziehen, aber mit den bisherigen bin ich schon sehr gut abgedeckt.